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Dementor

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BEITRÄGE : 39
ANMELDEDATUM : 02.04.12


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Fr Apr 13, 2012 1:44 am, © Dementor



Maryland

School of Arts

Step up 0112


In jeder Stadt gib es mindestens zwei Gruppen von Leuten. Entweder die, denen das Geld bereits in die Wiege gelegt worden ist und die sich keine Gedanken darum machen müssen, wie sie in ihrem Leben weiter kommen und die, die am Existenzminimum leben. Die, die ihm Ghetto wohnen und für ihre Träume und Ziele hart arbeiten müssen.

Während die Familien sich damit abgefunden haben, sich ihren sozialen Schichten zu fügen, haben die Kids anderes im Sinn. Sie lassen sich nämlich nicht einfach so einreihen, selbst wenn dies bedeutet alles auf eine Karte zu setzen.
Anfangs konnten nur die Kids aus den reichen und wohlhabenden Familien auf Schulen wie die Maryland School of the Arts. Denn dort wird nicht jeder einfach so aufgenommen. Schließlich ist es nicht einfach eine solche Schule zu finanzieren und es werden nur wenige Stipendien vergeben. So wurde schnell klar, dass nicht jeder eine Chance auf diese Ausbilding hatte und dass Geld hierbei eine wichtige Rolle spielte.
Doch wenn man jung ist lässt man sich nicht einfach so einschränken. Man lässt sich nicht die Träume einfach so wegnehmen. Man kämpft. Entweder weil man es nicht besser weiß, oder weil man die Hoffnung nicht aufgibt. Und so war es auch in Brooklyn.

Auf den Straßen versammelten sich immer mehr Kids aus dem Ghetto. Und während die wohlhabenden Kinder eine gute Ausbildung genoßen, mussten sie selbst hart an sich arbeiten. Ohne einen Lehrer. Ohne die richtigen Mittel. Doch ihre Arbeit und ihr Ergeiz machte sich bezahlt.

Eines Tages entschloss sich die Maryland School dazu, auch den Kids aus ärmeren Verhältnissen die Chance geben, ihre Träume zu verwirklichen. Und seid dem wurde sie zum Treffpunkt der verschiedenen Schichten. Dort begann der Zusammenschluss von Arm und Reich und wer weiß...vielleicht verändert sie ja auch dein Leben?

Eine Tänzerin


Ich wünschte ich könnte fliegen. Frei wie ein Vogel. Ohne Flügel und ohne ein Flugzeug ... und ich kanns.
Wenn ich über den Tanzboden schwebe habe ich das Gefühl als wären mir Flügel gewachsen. Als würde der Boden unter meinen Füßen nachgeben und die Luft allein würde mich tragen. Ich kann euch nicht sagen wie glücklich ich über meine Aufnahme an der Maryland School of Arts war. Sie hat mich meinem Traum um so viel näher gebracht. Jetzt habe ich keine Angst mehr, dass meine Flügel nachgeben, denn hier bewahren mich tausend schützende Hände vor einem schmerzvollen Aufprall.

Ein Schauspieler


Eine Lüge muss nicht weniger ehrlicher sein als die Wahrheit, denn sie muss genauso glaubhaft sein und vielleicht ist sie ehrlicher als man denkt. Wenn ich auf der Bühne stehe, habe ich das Gefühl mich mit meinem Charakter, meiner Rolle, zu identifizieren. Wir, das heißt ich und die Rolle, die ich zu diesem Zeitpunkt spiele, werden eins. Manchmal weiß ich selbst nicht mehr ob das Gesagte einfach nur eine theatralische Darstellung ist oder ob ich in diesem Moment genau das empfinde. Jedenfalls bin ich froh auf der Schule angenommen worden zu sein, denn dadurch haben sich mir mehrere Türen geöffnet und ich hoffe noch um einiges mehr lernen zu können.

Eine Sängerin


Was wären die Tänzer, wenn es niemanden gäbe, der ihnen den passenden Beat dazu gibt? Nichts. Denn der Tanz entstand erst nachdem die Musik erfunden wurde und ich gehöre zu denen, die ihren Sinn in der Musik gefunden haben. Dort verliere ich mich. Lasse mich fallen. Vergesse alles oder verarbeite meine Gefühle. Die Musik ist ein wundervolles Ausdrucksmittel. Nicht nur der Gesang, sondern die einzelnen Instrumente. Musik ist mein Leben - und dank der Schule habe ich einige Schritte weiter auf meinem vor mir liegenden Weg gemacht.

Facts und Links


»Rating: FSK14
»Wir spielen im Jahr 2012.
»Mindestpostinglänge: 1000 Zeichen.
»Wir spielen nach dem Prinzip der Ortstrennung.
»Posting in der 1. oder 3. Person Vergangenheitsform

Board II Rules II Support II Unwanted/Wanted II Wanna be


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